Warum setzt Elise Dechannes auf wilde Fermentation?

Wilde Fermentation, im Gegensatz zur Verwendung von Kulturenhefen, verlässt sich ausschließlich auf die natürlich vorkommenden Hefen aus dem Weinberg und Keller. Für Elise Dechannes ist dies mehr als nur eine Technik – es ist eine Philosophie. Durch den Einsatz wilder Hefen lässt sie der Natur freien Lauf und fängt die Einzigartigkeit der Aube-Terroirs direkt im Champagner ein. Dies führt zu komplexeren Aromen und einer tiefen Mineralität, die in kommerziell hergestellten Champagnern oft fehlen.

Die Vorteile und Risiken der wilden Fermentation

Die wilde Fermentation ermöglicht es, die authentischen Aromen des Terroirs der Aube direkt zu transportieren, was zu einzigartigen und vielschichtigen Champagnern führt. Der Verzicht auf Zuckerzusatz im Brut Nature Champagner verstärkt diesen Effekt zusätzlich, da nichts die reine Qualität der Trauben verfälscht. Doch dieser Prozess birgt auch Risiken. Ohne den Einsatz von Schwefel, einem Konservierungsmittel, muss der Wein sorgfältig überwacht werden, um Stabilität und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Was macht Elise Dechannes' Brut Nature Champagner so besonders?

Was Elise Dechannes' Champagner so herausragend macht, ist ihre Hingabe an das Terroir und ihre Entscheidung, der Natur freien Lauf zu lassen. Ihre Weinberge in der Aube werden biodynamisch bewirtschaftet, was die natürlichen Prozesse im Weinberg unterstützt und die biologische Vielfalt fördert. Der resultierende Brut Nature Champagner ist eine wahre Hommage an das Land, aus dem er stammt, und überzeugt mit einem ausdrucksstarken, authentischen Geschmack.

In einer Zeit, in der Konsumenten verstärkt nach natürlichen und umweltbewussten Produkten suchen, trifft Elise Dechannes' Philosophie den Nerv der Zeit. Ihre Brut Nature Champagner sind ein Paradebeispiel dafür, wie minimaler menschlicher Eingriff zu maximaler Ausdruckskraft führen kann.

Brut Nature und minimaler Eingriff bei Elise Dechannes' Weinherstellung