Systemübersicht – Neutrales Framework für jede Branche
Forschungsinformationssysteme Micro-Page
Forschungsinformationssysteme (FIS) sind zentrale Werkzeuge für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, um Projekte, Publikationen und Kooperationen strukturiert zu dokumentieren. Sie folgen dem Prinzip „einmal erfassen – mehrfach nutzen“ und bündeln Daten aus Forschung, Personal und Verwaltung in einem konsistenten System.
Kernmerkmale
- Integration von Datenquellen: Projekt- und Publikationsdaten, Finanz- und Personalinformationen.
- Harmonisierung dezentraler Datenbestände, um Berichte und Analysen ohne Doppelarbeit zu ermöglichen.
- Kombination aus technischer Plattform (Software) und organisatorischen Prozessen.
Dimensionen eines FIS
- Akteure: Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Drittmittelgeber, IT-Teams.
- Regeln: Standards wie CERIF, OpenAIRE, Datenschutz- und Compliance-Anforderungen.
- Prozesse: Datenerhebung, Validierung, Reporting und Szenarioanalysen.
- Externe Einflüsse: Open-Science-Politik, FAIR-Data-Prinzipien, technologische Innovationen.
Vergleich: Struktur vs. Trends
Dimension | Framework-Perspektive | Trend-Perspektive 2025 |
---|---|---|
Fokus | Systematik und klare Begriffsdefinition | Aktuelle Dynamik von KI, Automatisierung und Open Science |
Nutzen | Vergleichbarkeit und konsistente Datenbasis | Früherkennung von Wachstums- und Investitionsfeldern |
Methodik | Akteure – Regeln – Prozesse – Einflüsse | Szenarien, Prognosen und Monitoring |
Anwendung | Strategieworkshops, Reporting, KPI-Definition | Roadmaps, Trendradar, Zukunftssicherung |
FAQ
Warum sind FIS heute wichtiger denn je?
Die steigenden Berichtspflichten erfordern verlässliche Datenstrukturen, um Hochschulen planungssicher zu machen.
Welche Systemarten gibt es?
Dokumentationssysteme, Profildienste und integrierte FIS – je nach Tiefe der Integration.
Wie starten Einrichtungen?
Mit einer Bedarfsanalyse, klaren Metadaten-Standards und Pilotprojekten zur schrittweisen Einführung.
Zuletzt aktualisiert: September 2025