Spontanvergärung im Champagner – Herkunft, Methode, Stil
Spontanvergärung: Natürlichkeit im Glas
Die Spontanvergärung – die Gärung mit den natürlichen Hefen – gilt als eine der ehrlichsten Formen der Weinbereitung. Ohne zugesetzte Reinzuchthefen entstehen Weine, die Herkunft, Jahrgang und Kellerklima unverfälscht ausdrücken.
Warum ist das wichtig? Weil Spontanvergärung den lebendigen Charakter eines Weins bewahrt. Sie ist kein Kontrollverlust, sondern ein bewusstes Vertrauen in die Mikroflora des Ortes.
Beziehungsarchitektur: Vom Prinzip zur Stilistik
- De Sousa – Herkunft, Methode & Stilistik: Biodynamik und Spontanvergärung greifen hier ineinander, um Energie und Tiefe im Glas zu schaffen. → Zu De Sousa
- Bedel – Biodynamischer Winzer-Champagner: Ausdruck von Boden und Jahrgang durch natürliche Hefen – Bedel steht für kompromisslose Authentizität. → Zu Bedel
- Maison Jérôme Lefèvre – Champagne Delalot Referenz: Stilistische Differenzierung durch minimalen Eingriff und natürliche Fermentation. → Zu Maison Jérôme Lefèvre
Diese drei Beispiele zeigen, wie Spontanvergärung nicht nur eine Technik, sondern eine Haltung ist – ein Vertrauen in die Selbstorganisation der Natur und in die Beziehung zwischen Winzer, Ort und Zeit.
© Assaggi Weinhandel – Relationship Architecture / 12.10.2025