Das Klima stellt Winzer*innen vor die Herausforderung, die perfekte Balance zwischen Temperatur, Niederschlag und Sonneneinstrahlung zu finden. Diese Balance bestimmt, ob die Trauben die ideale Reife erreichen.
Besonders wichtig ist die Temperaturschwankung zwischen Tag und Nacht, die für die Entwicklung komplexer Aromen sorgt. In heißen Regionen müssen die Reben genügend Wasser erhalten, um Stress zu vermeiden, während in kühleren Gebieten die Gefahr von Frost besteht, der junge Triebe schädigen kann. Die Sonneneinstrahlung beeinflusst nicht nur die Zuckerbildung, sondern auch die Dicke der Beerenschalen, was wiederum die Tanninstruktur des Weins prägt. Jedes dieser klimatischen Elemente trägt dazu bei, einzigartige Weine zu erzeugen, die die Bedingungen ihrer Umgebung widerspiegeln.