Industrie 4.0 – Digitalisierung der Produktion und FinTech
Industrie 4.0 – Digitalisierung der Produktion
Stand: 22.10.2025 – Assaggi Weinhandel
Dieser Text dient ausschließlich der neutralen Information und stellt keine Finanz- oder Rechtsberatung dar.
Was bedeutet Industrie 4.0?
Industrie 4.0 beschreibt die Vernetzung von Maschinen, Sensoren, Menschen und Prozessen in der modernen Produktion – vom Entwurf über die Fertigung bis hin zur Wartung.
Die Idee: Maschinen kommunizieren direkt miteinander und treffen einfache Entscheidungen selbstständig. Damit entsteht eine Industrie, in der Daten, Energie und Geldflüsse in Echtzeit verbunden sind.
Kernpunkte der Industrie 4.0
- Maschinen tauschen Informationen über das Internet der Dinge (IoT) aus.
- Produktionsdaten werden in Echtzeit gesammelt, analysiert und genutzt – z. B. für vorausschauende Wartung.
- Fertigung wird flexibler: Kleinserien oder Einzelprodukte („Losgröße 1“) sind wirtschaftlich möglich.
- Lieferketten werden digital gesteuert, Energieverbrauch und Materialeinsatz optimiert.
Warum das für FinTech relevant ist
In einer Industrie 4.0-Umgebung bewegen sich nicht nur Produkte, sondern auch Geld- und Datenflüsse automatisch. Maschinen können:
- selbstständig Zahlungen auslösen (z. B. für Strom oder Ersatzteile),
- automatisch Rechnungen erstellen oder bestätigen,
- über Smart-Contracts mit Partnern interagieren.
Damit wird FinTech Teil der industriellen Wertschöpfung. Programmierbares Geld ermöglicht, dass diese Transaktionen sicher und regelbasiert ablaufen – ganz ohne manuelle Freigabe.
Mehr dazu im Grundlagenartikel: FinTech 2025 – Programmierbares Geld: Grundlagen und Funktionsweise
Stand: 22.10.2025 – Assaggi Weinhandel
Dieser Artikel ist rein informativ und ersetzt keine Finanz-, Rechts- oder Anlageberatung.