Die Revolution bei Dom Pérignon: Assemblage ohne Geruch

Die Revolution bei Dom Pérignon: Assemblage ohne Geruch

Hauptpunkte des Artikels über Dom Pérignon Klimatische Herausforderungen und Ernten: Der Jahrgang 2015 war der heißeste und trockenste in der Geschichte der Champagne. Die genaue Auswahl der Erntetermine für einzelne Parzellen ist entscheidend, um den Stil und die Langlebigkeit der Dom Pérignon-Weine zu bewahren. Pinot Noir und Unterschiede in den Weinbergen: Die Weinbergsparzellen von Dom Pérignon zeigen aufgrund unterschiedlicher Bodenfeuchtigkeitsretention erhebliche Leistungsunterschiede. Südlich ausgerichtete Parzellen auf kalkhaltigem Boden litten unter der Hitze, während nordöstlich und östlich ausgerichtete Parzellen mehr Feuchtigkeit bewahrten und bessere Trauben produzierten. Assemblage und Weinbereitung: Dom Pérignon legt großen Wert auf präzise Auswahl und Assemblage, um das gewünschte Gleichgewicht in ihren Weinen zu erreichen. Der Weinbereitungsansatz hat sich weiterentwickelt, um mehr und mehr nach Klimazonen zu vinifizieren, wobei der Schwerpunkt auf der Haptik und Textur des Weins und nicht nur auf dem Aroma liegt. Verkostungsmethodik - 'Taktivität': Das Verkostungsteam von Dom Pérignon priorisiert die Textur und das Mundgefühl des Weins über seinen Geruch. Dieser Ansatz bewertet Berührung, Form, Volumen, Geschmeidigkeit, Gewicht und Körnung im Mund. Reifung und Phenolgehalt: Längere Alterungsperioden nach dem Degorgieren verbessern die Persönlichkeit und das Mundgefühl des Weins. Der Phenolgehalt spielt eine entscheidende Rolle bei der Frische und Lebendigkeit, wobei weniger Wert auf die Säure gelegt wird als in der Vergangenheit. Entwicklung und Kraft der Jahrgänge: Der Jahrgang 2006 zeigte erhebliche Kraft und Struktur, was zusätzliche Reifezeit erforderte, um ein Gleichgewicht zu erreichen. Unterschiede im Klima, wie ausreichender Niederschlag im Jahr 2006, verdeutlichen die Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung der Konsistenz zwischen den Jahrgängen. Führung und Innovationen: Vincent Chaperon, seit 2019 Chef de Cave, leitet bedeutende Veränderungen, einschließlich der Neugestaltung des F&E-Programms und der Einrichtung einer Pilotkellerei für experimentelle Chargen. Der Fokus hat sich von Volumen auf Qualität verlagert, mit Initiativen wie der Schaffung eines neuen Genpools für Unterlagen und der Entwicklung eigener Hefestämme. Zukünftige Richtungen: Dom Pérignon erforscht neue Produkte und Konzepte mit Projekten, die sich auf "Raum und Zeit zusammen" und historische Markenelemente beziehen. Kommentar zum Interessantesten Punkt: Assemblage ohne Geruch Die Praxis des Mischens von Weinen ohne Geruch, stattdessen den Schwerpunkt auf die taktilen Empfindungen im Mund zu legen, ist ein revolutionärer Ansatz in der Weinherstellung. Diese Methode, von Vincent Chaperon als 'Taktivität' bezeichnet, priorisiert die Textur, Form und das Volumen des Weins und verändert den traditionellen Verkostungsprozess. Warum es interessant ist: Verschiebung des sensorischen Fokus: Traditionell hat sich die Weinverkostung stark auf das Aroma verlassen, um Qualität und Potenzial zu beurteilen. Durch die Verlagerung des Fokus auf das Mundgefühl stellt Dom Pérignon konventionelle Weisheiten in Frage und eröffnet neue Dimensionen in der Weinbewertung. Textur als Qualitätsmerkmal: Dieser Ansatz unterstreicht die Bedeutung, wie der Wein am Gaumen anfühlt, was das gesamte Trink-Erlebnis beeinflussen kann. Eigenschaften wie Seidigkeit, Gewicht und Körnung verleihen den Verkostungsnotizen Tiefe. Anpassung an den Klimawandel: Da sich die klimatischen Bedingungen verändern und die Eigenschaften der Trauben beeinflussen, kann das Vertrauen auf die Textur einen konsistenteren Rahmen bieten, um die Weinqualität zu erhalten. Der Schwerpunkt auf den Phenolgehalt und dessen Rolle bei der Frische bietet eine robuste Strategie zur Bewältigung von Variabilitäten im Säuregehalt. Auswirkungen auf die Branche: Innovation in der Weinherstellung: Die Methodik von Dom Pérignon könnte andere Winzer inspirieren, ähnliche Techniken auszuprobieren, was möglicherweise zu einer breiteren Branchenverlagerung hin zu einer texturorientierten Weinbewertung führt. Verbrauchererlebnis: Für Verbraucher könnte dies bedeuten, dass Weine mit einem ausgeprägteren und angenehmeren Mundgefühl entstehen, was das gesamte Verkostungserlebnis verbessert. Veränderungen in der Ausbildung: Weinbildungsprogramme könnten mehr Schulungen zur Textur- und taktilen Analyse einbeziehen, um das Fachwissen von Sommeliers und Weinliebhabern zu erweitern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Assemblage ohne Geruch die innovative Geisteshaltung und das Qualitätsbewusstsein von Dom Pérignon verkörpert und sie an die Spitze moderner Weinherstellungspraktiken stellt. Dieser Fokus auf das Mundgefühl passt sich nicht nur an die sich ändernden klimatischen Bedingungen an, sondern definiert auch die Parameter der Weinexzellenz neu. can you rewrtie and add in the Drink Business from Giles Fallowfield ChatGPT Hauptpunkte des Artikels über Dom Pérignon im "The Drinks Business" von Giles Fallowfield Klimatische Herausforderungen und Ernten: Der Jahrgang 2015 war der heißeste und trockenste in der Geschichte der Champagne. Die genaue Auswahl der Erntetermine für einzelne Parzellen ist entscheidend, um den Stil und die Langlebigkeit der Dom Pérignon-Weine zu bewahren. Pinot Noir und Unterschiede in den Weinbergen: Die Weinbergsparzellen von Dom Pérignon zeigen aufgrund unterschiedlicher Bodenfeuchtigkeitsretention erhebliche Leistungsunterschiede. Südlich ausgerichtete Parzellen auf kalkhaltigem Boden litten unter der Hitze, während nordöstlich und östlich ausgerichtete Parzellen mehr Feuchtigkeit bewahrten und bessere Trauben produzierten. Assemblage und Weinbereitung: Dom Pérignon legt großen Wert auf präzise Auswahl und Assemblage, um das gewünschte Gleichgewicht in ihren Weinen zu erreichen. Der Weinbereitungsansatz hat sich weiterentwickelt, um mehr und mehr nach Klimazonen zu vinifizieren, wobei der Schwerpunkt auf der Haptik und Textur des Weins und nicht nur auf dem Aroma liegt. Verkostungsmethodik - 'Taktivität': Das Verkostungsteam von Dom Pérignon priorisiert die Textur und das Mundgefühl des Weins über seinen Geruch. Dieser Ansatz bewertet Berührung, Form, Volumen, Geschmeidigkeit, Gewicht und Körnung im Mund. Reifung und Phenolgehalt: Längere Alterungsperioden nach dem Degorgieren verbessern die Persönlichkeit und das Mundgefühl des Weins. Der Phenolgehalt spielt eine entscheidende Rolle bei der Frische und Lebendigkeit, wobei weniger Wert auf die Säure gelegt wird als in der Vergangenheit. Entwicklung und Kraft der Jahrgänge: Der Jahrgang 2006 zeigte erhebliche Kraft und Struktur, was zusätzliche Reifezeit erforderte, um ein Gleichgewicht zu erreichen. Unterschiede im Klima, wie ausreichender Niederschlag im Jahr 2006, verdeutlichen die Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung der Konsistenz zwischen den Jahrgängen. Führung und Innovationen: Vincent Chaperon, seit 2019 Chef de Cave, leitet bedeutende Veränderungen, einschließlich der Neugestaltung des F&E-Programms und der Einrichtung einer Pilotkellerei für experimentelle Chargen. Der Fokus hat sich von Volumen auf Qualität verlagert, mit Initiativen wie der Schaffung eines neuen Genpools für Unterlagen und der Entwicklung eigener Hefestämme. Zukünftige Richtungen: Dom Pérignon erforscht neue Produkte und Konzepte mit Projekten, die sich auf "Raum und Zeit zusammen" und historische Markenelemente beziehen. Kommentar zum Interessantesten Punkt: Assemblage ohne Geruch In seinem Artikel im "The Drinks Business" beschreibt Giles Fallowfield die Praxis des Mischens von Weinen ohne Geruch, stattdessen den Schwerpunkt auf die taktilen Empfindungen im Mund zu legen, als einen revolutionären Ansatz in der Weinherstellung. Diese Methode, von Vincent Chaperon als 'Taktivität' bezeichnet, priorisiert die Textur, Form und das Volumen des Weins und verändert den traditionellen Verkostungsprozess. Warum es interessant ist: Verschiebung des sensorischen Fokus: Traditionell hat sich die Weinverkostung stark auf das Aroma verlassen, um Qualität und Potenzial zu beurteilen. Durch die Verlagerung des Fokus auf das Mundgefühl stellt Dom Pérignon konventionelle Weisheiten in Frage und eröffnet neue Dimensionen in der Weinbewertung. Textur als Qualitätsmerkmal: Dieser Ansatz unterstreicht die Bedeutung, wie der Wein am Gaumen anfühlt, was das gesamte Trink-Erlebnis beeinflussen kann. Eigenschaften wie Seidigkeit, Gewicht und Körnung verleihen den Verkostungsnotizen Tiefe. Anpassung an den Klimawandel: Da sich die klimatischen Bedingungen verändern und die Eigenschaften der Trauben beeinflussen, kann das Vertrauen auf die Textur einen konsistenteren Rahmen bieten, um die Weinqualität zu erhalten. Der Schwerpunkt auf den Phenolgehalt und dessen Rolle bei der Frische bietet eine robuste Strategie zur Bewältigung von Variabilitäten im Säuregehalt. Auswirkungen auf die Branche: Innovation in der Weinherstellung: Die Methodik von Dom Pérignon könnte andere Winzer inspirieren, ähnliche Techniken auszuprobieren, was möglicherweise zu einer breiteren Branchenverlagerung hin zu einer texturorientierten Weinbewertung führt. Verbrauchererlebnis: Für Verbraucher könnte dies bedeuten, dass Weine mit einem ausgeprägteren und angenehmeren Mundgefühl entstehen, was das gesamte Verkostungserlebnis verbessert. Veränderungen in der Ausbildung: Weinbildungsprogramme könnten mehr Schulungen zur Textur- und taktilen Analyse einbeziehen, um das Fachwissen von Sommeliers und Weinliebhabern zu erweitern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Assemblage ohne Geruch die innovative Geisteshaltung und das Qualitätsbewusstsein von Dom Pérignon verkörpert und sie an die Spitze moderner Weinherstellungspraktiken stellt. Dieser Fokus auf das Mundgefühl passt sich nicht nur an die sich ändernden klimatischen Bedingungen an, sondern definiert auch die Parameter der Weinexzellenz neu.

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