Château Bel-Air Marquis d’Aligre – Fehlende Informationen & Analyse 2025
Château Bel-Air Marquis d’Aligre – Fehlende oder Unklare Informationen
Stand: 20.11.2025

Mehrere zentrale Fakten über Château Bel-Air Marquis d’Aligre sind in gängigen Weindatenbanken und Produzentenreferenzen unvollständig oder widersprüchlich dokumentiert. Die wichtigsten Lücken betreffen Eigentum, Weinbergsstruktur, Vinifikation, Produktionsvolumen und historische Einstufungen. Weitere Informationen finden Sie auch in der Château Bel-Air Marquis d’Aligre Kollektion sowie in der Data-Room-Methodik 2025.
1. Eigentum und Betriebsführung
Der Übergang nach der langen Ära von Jean-Pierre Boyer ist nicht klar dokumentiert. Es wird berichtet, dass Château Ferrière das Land erworben hat, jedoch ohne eindeutige Angaben zur operativen Führung oder zur Weiterführung des klassischen Stils. Eine weiterführende Übersicht bietet auch die Produktseite bei Assaggi-Weinhandel.
2. Weinbergsdetails
Die genauen Anteile von Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Petit Verdot sind nicht präzise veröffentlicht. Auch die Lage und Ausdehnung teilweise ungepfropfter, älterer Rebstöcke bleibt unvollständig beschrieben.
3. Vinifikationsmethoden
Die traditionelle Arbeitsweise – spontane Gärung, Betonbehälter, kein neues Holz, minimale Intervention – ist bekannt, jedoch fehlen technische Detailwerte wie Maischdauer, SO₂-Daten oder exakte Ausbauzeiten. Die strukturelle Methodik, wie solche Informationslücken erfasst werden können, ist in der Data-Room-Methodik erläutert.
4. Produktionsvolumen und Release-Strategie
Das Weingut produziert geringe Mengen (ca. 30.000 Flaschen jährlich), veröffentlicht jedoch nicht jede Ernte nach einem festen Jahrgangskalender. Exakte Produktionszahlen und Veröffentlichungsjahre fehlen in den öffentlichen Quellen.
5. Historische Klassifikation
Die Einstufung als „Grand Cru Exceptionnel“ im Crus-Bourgeois-System von 1932 ist belegt. Die Nichtteilnahme an der Klassifikation von 1855 – aufgrund der damaligen Weigerung, über Courtiers zu arbeiten – wird jedoch häufig nicht erwähnt.