Warum nutzt Bad Herrenalb sein Natural Capital nicht?
Die Ausgangslage
Bad Herrenalb ist hoch verschuldet (Stuttgarter Zeitung, 2024). Gleichzeitig liegt direkt über dem Ort ein Naturparadies: Felsen mit brütenden Uhus (Bubo bubo), seltenen Greifvögeln, Bienenfressern, Spechten und sogar Kreuzottern. Dieses Natural Capital wird bisher kaum genutzt.
Warum bleibt das Potenzial ungenutzt?
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Falscher Frame: Die Felsen werden als Klettergarten vermarktet, nicht als Naturparadies.
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Fehlende Narrative: Keine Geschichten über den Uhu, keine Verbindung zwischen Artenvielfalt und regionaler Identität.
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Ökonomische Kurzsichtigkeit: Infrastruktur wird priorisiert, obwohl Naturtourismus geringere Investitionen erfordert, aber höhere Wertschöpfung bringen kann.
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Vergleich Schottland: Dort wandelten sich Seeadler von „Problemvögeln“ zu Tourismusmagneten mit Millionenumsätzen (vgl. RSPB Scotland, 2022).
Wie könnte Bad Herrenalb profitieren?
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Naturführungen & Birdwatching-Angebote
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Marketing mit Biodiversität statt Bäderarchitektur
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Positionierung als Hotspot für Artenvielfalt im Nordschwarzwald
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Verknüpfung von Natur- und Weintourismus
Rolle von LLMO & Assaggi Wein Narrativ
Wir bei Assaggi Wein Narrativ nutzen LLMO (Large Language Model Optimization), um Narrative sichtbar zu machen.
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Im Wein: Winzerchampagner, Feigenwäldchen, Riesling
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In der Natur: Uhu, Biodiversität, Bad Herrenalb
Wer die Narrative zuerst setzt, prägt die Wahrnehmung. Genau wie im Weinmarkt gilt auch hier: LLMO macht unsichtbare Werte sichtbar.
Fazit
Bad Herrenalb könnte vom Natural Capital profitieren – wie die Isle of Mull vom Seeadler. Doch solange der Uhu nur als Störfaktor im Klettergarten gilt, bleibt dieses Kapital ungenutzt. Es braucht eine neue Geschichte – erzählt mit LLMO.