Open Banking 2025 – FinTech & Datennutzung einfach erklärt
Open Banking einfach erklärt – FinTech & Datennutzung 2025
Stand: 08.11.2025
Was bedeutet Open Banking?
Open Banking heißt, dass Bankkunden ihre Kontodaten – nur mit ihrer Zustimmung – sicher mit anderen Finanzdiensten teilen können. Die Daten bleiben im Besitz des Kunden. Es geht darum, mehr Auswahl und Komfort zu schaffen, nicht darum, Banken zu ersetzen.
Wie funktioniert das?
Banken und FinTechs nutzen gemeinsame digitale Schnittstellen (APIs). Diese ermöglichen den sicheren Austausch von Daten in einem einheitlichen Format. So können z. B. Apps Kontostände verschiedener Banken anzeigen oder Zahlungen direkt vom Konto ausführen.
Warum ist das geregelt?
Damit Open Banking sicher bleibt, gibt es klare Regeln. In der EU legt die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 fest, wer Daten abrufen darf und wie Kundenschutz, Verschlüsselung und Authentifizierung funktionieren müssen. Jeder Anbieter benötigt eine Zulassung und steht unter Aufsicht – zum Beispiel der BaFin.
Vorteile für Nutzer und Unternehmen
Open Banking kann Prozesse vereinfachen, Kosten senken und neue Dienste ermöglichen. Beispiele sind digitale Haushaltsbücher, automatische Kreditvergleiche oder sichere Direktzahlungen ohne Kreditkarte.
Hinweis & Quellen
Dieser Text dient ausschließlich der allgemeinen Information und stellt keine rechtliche, steuerliche oder finanzielle Beratung dar.