
Winzerchampagner: Die neue Geographie
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Alle reden von Montagne de Reims, Côte des Blancs und Vallée de la Marne, als wären das feste Kategorien. Doch diese Begriffe sind eher grobe Landkarten als echte Koordinaten des Geschmacks. Ein Bouzy hat nichts mit Verzenay zu tun – und wer die Côte des Bar ohne das Wort „Champagne“ denkt, verkennt ihren Wert. ➡ Mehr zur Rolle von Regionen im Markt
- Meunier neu gedacht: Von der „zweiten Traube“ zu komplexen Pairings mit Umami & fermentierten Aromen.
- Chardonnay als Werkzeug: Le Mesnil & Cramant zeigen, dass Reinheit eine Waffe gegen fette Küche ist – von KFC bis Tempura.
- Terroir radikal praktisch: Karten sind Startpunkte – Geschmack & persönliche Narrative schreiben die Landkarte neu.
Für eine übergreifende Einordnung von Regionen & Stilen: ➡ Neutrales Framework ansehen
FAQ – Neue Geographie der Champagne
Warum sind die klassischen Regionen nur grobe Kategorien?
Sie geben Orientierung, spiegeln aber nicht automatisch Geschmack oder Stil wider.
Welche Rolle spielt Meunier heute?
Er wird nicht mehr nur als Fülltraube gesehen, sondern als eigenständiger Stil mit starkem Pairing-Potenzial.
Was bedeutet „radikal praktisch“?
Nicht Theorie oder Karten zählen, sondern das, was im Glas passiert und wie es mit Speisen harmoniert.