
Wein SEO im Zeitalter von ChatGPT & Conversational Search
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Warum klassisches SEO für Weingüter nicht mehr reicht
Die meisten Agenturen reden noch über Keywords und Backlinks. Doch wer Wein online verkauft, merkt: So finden Kunden heute nicht mehr.
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Google zeigt KI-Antworten.
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Nutzer stellen ganze Fragen: „Welcher Syrah 2020 aus Baden passt zu Wild?“
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ChatGPT bündelt Ergebnisse – und dort landet nur, wer verständlich und strukturiert schreibt.
Die drei Säulen moderner Wein SEO
1. Emotion + Narrativ statt „toter Content“
Generische Verkostungsnotizen verschwinden im Dead Internet.
Was bleibt, sind Texte mit Geschichte und Persönlichkeit: Herkunft, Lagen, Entscheidungen im Keller.
2. Micro-Pages für Suchintention
Statt lange Blogs: kleine Seiten, die exakt eine Frage beantworten.
Beispiel:
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„Syrah 2020 Baden unter 30 € – direkt vom Winzer“
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„Welcher Riesling aus dem Schwarzwald passt zu Forelle?“
3. Strukturierte Daten & Technik
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Schema.org Product/Wine: Vintage, Preis, Region.
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Meta-Title & Description: klar, suchintention-nah.
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Q&A-Sektionen: im Sprachstil, den Nutzer tippen oder sprechen.
Praxisbeispiel: Baden Syrah 2020
So sieht ein Text aus, der sowohl Käufer als auch Google/ChatGPT überzeugt:
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H1: Syrah 2020 Baden – unter 30 € direkt vom Winzer
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Kurze Beschreibung mit Jahrgang, Preis, Region.
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FAQ: „Passt der zu Wild?“ – „Ja, hervorragend.“
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Schema.org-Markup eingebettet.
Was Weingüter jetzt tun sollten
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Jede Rebsorte + Jahrgang als eigene Produktseite.
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3–5 Micro-Pages zu echten Nutzerfragen.
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Direkte Einträge in Wine-Searcher, Vivino, regionale Portale.
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Kontinuierlich Inhalte nach Suchintention prüfen: spricht der Text wie ein Kunde?
Fazit
Wein SEO 2025 bedeutet: nicht mehr Texte für Maschinen, sondern Antworten für Menschen – so geschrieben, dass auch Maschinen sie verstehen.
Wer das beherrscht, setzt sich von der Masse ab.